Garching schlüpft aus dem Atomei - Ein Projekt des P-Seminars des Werner-Heisenberg-Gymnasiums

Garching schlüpft aus dem Atomei

Ein Projekt des P-Seminars des Werner-Heisenberg-Gymnasiums



Das Stadtwappen von Garching



Seit dem Jahr 1967 hat Garching ein eigenes Wappen. Grundsätzlich ist es recht schlicht gehalten und in zwei Abschnitte unterteilt. Der obere silberne Teil des Wappens wird jeweils an der linken und rechten Seite von einer grünen Kiefer geziert, ein Zeichen für Garchings einzigartige und unter Naturschutz stehende Heidelandschaft. In der Mitte, umschlossen von den beiden Kiefern, steht ein rotes Wagenrad. Dies steht für die landwirtschaftliche Prägung Garchings. Außerdem nimmt es Bezug auf die Schutzheilige der Stadt Garching, 'St. Katharina', die durch dieses Attribut ebenfalls verkörpert wird.
Direkt unter dem Wagenrad kann man den heute stillgelegten Atomreaktor FRM I, auch bekannt als "Garchinger Atomei", erkennen. Durch dessen Bau 1957 erlebte das Dorf einen wirtschaftlichen Aufschwung und wandelte sich schließlich in eine wissenschaftlich hoch angesehene Stadt. So drückt das Wappen den Wandel vom bäuerlich geprägten Dorf zur heutigen Stadt aus und man könnte fast sagen, es beschreibt "Wie Garching aus dem Atomei schlüpfte".

Garching bei München Band II (herausgegeben von der Gemeinde Garching im Jahr 1979)


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