Garching schlüpft aus dem Atomei

Das Forschungsgelände

Mit mehr als 6000 Beschäftigten und über 13.000 Studierenden ist der Forschungscampus Garching eines der größten Zentren für Wissenschaft, Forschung und Lehre in Deutschland. Hier sind naturwissenschaftliche und technische Forschungseinrichtungen in einzigartiger Konzentration zu finden, wie der größte Standort der Technischen Universität München, Institute der Max-Planck-Gesellschaft, der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie zahlreiche weitere renommierte Institute und Unternehmen. Ihre Arbeitsgebiete reichen von der Grundlagenforschung bis hin zur Entwicklung.
Mit bis zu 150 Studiengängen bietet das Forschungsgelände jungen Menschen einen idealen Start in das Studentenleben. Der Unicampus machte Garching unabhängig von München und ließ das einst verschlafene Dorf bald zu einer Stadt mit einer der pulsierendsten Forschungseinrichtungen Deutschlands werden.
Nach dem Bau des Forschungsreaktors FRMI im Jahre 1957 wurden einige Institute aus dem Stadtkern Münchens nach Garching umgesiedelt. Diesen folgten in den nächsten Jahrzehnten immer mehr renommierte Lehrstühle und Institute.
Auch der Bau der U-Bahnlinie U6 und die Förderung der Verkehrsinfrastruktur Garchings ließen Garching noch angenehmer für Studenten und Angestellte des Unicampuses, aber auch für angesehene Unternehmen werden. Letztere siedelten sich im Bereich des heutigen Stadtteils Hochbrück an und tragen, in enger Zusammenarbeit mit den Forschungseinrichtungen der LMU und den Max-Planck-Instituten, einen bedeutenden Teil zu Garchings Ansehen bei.
Der Unicampus ist eines der vitalen Zentren Garchings und wird sich in den kommenden Jahren noch weiterentwickeln. Das nächste große Projekt ist ‚Galileo’, ein Kongresszentrum mit Hotel, Einkaufsmöglichkeiten und vielem mehr, das die ‚Neue Mitte’ des Forschungszentrums bilden soll.

Die geschichte des Garchinger Forschungszentrum (download als PDF)